Abel Tasman

Unser Plan war den ersten Tag in den Nationalpark zu kayaken, da zu übernachten und am nächsten Tag zu wandern.
Das stürmische Wetter zwang uns den Plan umzudrehen. So sassen wir kurze Zeit später in einem Wassertaxi. Das Wassertaxi wurde von einem Traktor durch die Ortschaft gezogen und dann eingewassert. Das Meer sei etwas wellig 🌊 wurde uns noch mitgeteilt. Als ich die Wellen sah und die Schläge im Rücken spürte wurde ich direkt an das Horrorerlebnis in Kolumbien errinnert. Obwohl wir einen guten Kapitän hatten, war ich froh als wir das Schiff verlassen konnten.
Die Wanderung im Nationalpark Abel Tasman führte durch unzählige schöne Buchten. 


Immer wieder wurden wir von Einheimischen gefragt ob wir Hilfe brauchen. Wir mussten einen unglaublich hilflosen Eindruck hinterlassen haben mit unseren provisorien 🎒 auf den Rücken und um den Bauch. 😂
Ziemlich spät erreichten wir am Abend den Campingplatz direkt am Meer. Es windete so massiv dass wir keine Chance hatten die Zelte alleine aufzustellen. Zu 3 stellten wir ein Zelt nach dem anderen auf und zogen uns danach in den Wald zurück um unser Abendessen etwas windgeschützt zu kochen. Auf dem kleinen Kocher wird immer sehr einfach gekocht. Zum Abendessen gab's Polenta mit Gemüse und zum Frühstück gab's eigentlich immer Porridge mit Früchten. 😉

Am nächsten Morgen war relaxen angesagt, denn das Wetter wurde im Verlaufe des Tages besser und somit konnten wir zurück kayaken. Mit den Kayaks fuhren wir raus zu den Inseln um die Seelöwen aus nächster Nähe zu beobachten und ebenfalls an einen einsamen Strand für ein kurzes Bad im Meer. Auch versuchten wir uns im Segeln mit den Kayaks - erfolglos. 😂